Bücherei. Dennoch horten die Bibliophilen unter uns meterweise Bücher. Die meisten Bücher lesen wir jedoch nur einmal, wenn überhaupt. Dafür müssen wir sie davor und danach hunderte Male entstauben. Oder einmal ausmisten.
Apotheke. Der Blick in unseren Medizinschrank lässt jedoch anderes vermuten. Denn dort tummeln sich in vielen Wohnungen unzählige Medikamente, einige davon abgelaufen. Gerade die abgelaufenen Arzneien sollten ausgemistet werden. Aber bitte nicht einfach ins Klo kippen, sondern fachgerecht entsorgen.
Drogerie. Zwar riechen wir gerne gut und sehen auch am liebsten super aus. Aber müssen wir deswegen an dem Duschgel festhalten, dessen Geruch uns ohnehin nicht so überzeugt? Oder dem eingetrockneten Nagellack? Wohl kaum. Also weg damit.
Boutique. Trotzdem haben wir Klamotten in den Schränken, die uns gar nicht mehr passen. Und welche, die uns nicht mehr gefallen. Neben denen, die wir eigentlich noch nie so richtig mochten, aber trotzdem aus irgendeinem Grund gekauft haben. Statt unsere eigenen vier Wände zu einem Second-Hand-Laden oder Altkleidercontainer zu machen, könnten wir unsere ungenutzten Klamotten einfach zu einem solchen bringen.
Werkstatt. Fast jeder von uns hat jedoch entweder Werkzeuge, die er kaum nutzt, oder kaputte Dinge, die er reparieren will „wenn mal Zeit dafür ist“. Oder beides. Wir sollten realistisch sein, wie oft wir unser Werkzeug benutzen und ob wir die kaputten Sachen tatsächlich jemals reparieren (lassen) werden.
Mülldeponie. Wer gut genug sucht, findet trotzdem mindestens einen Gegenstand, der garantiert in den Müll kann. Ein Elektrogerät, das sich nicht mehr reparieren lässt. Ein zerschlissenes Hemd, das sich nicht einmal mehr als Putzlappen eignet. Den alten Lieblingsbecher, dessen Henkel sich nicht mehr ankleben lässt. Die Zeitung von vorgestern.
Was ist dein Zuhause nicht, obwohl es danach aussieht? Schreib‘ es in die Kommentare.