Freude nehmen

Liebgewonnenen Dinge auszumisten kann schmerzhaft sein. Ebenso kann bewusster Kaufverzicht weh tun. Sich einen Gegenstand nicht zu gönnen, den wir eigentlich unbedingt haben wollen, erfordert einiges an Selbstdisziplin. Der Freude, nur essentielle Dinge zu besitzen, steht der Schmerz gegenüber, uns andere Sachen nicht zu kaufen. Dinge, die wir uns leisten könnten und von denen wir … Weiterlesen

Hinterlassen

Beim Ausmisten kann es helfen, sich vor Augen zu führen, dass sich irgendwann einmal jemand um unseren Nachlass kümmern muss. In vielen Fällen sind das die eigenen Kinder oder andere Familienangehörige. Manchmal sind es fremde Personen. Umso mehr Krimskrams wir besitzen, desto mehr Arbeit hinterlassen wir unseren Angehörigen. Je kurioser unser Nachlass, desto schwerer wird … Weiterlesen

Von Hand abwaschen

Geschirrspülmaschinen sind ungemein praktisch. Sie nehmen uns den Abwasch ab und wir können dabei sogar noch Wasser sparen. Aber sie binden Dinge. Wer viel Geschirr und eine große Geschirrspülmaschine besitzt, neigt dazu, öfter zu sauberem Geschirr aus dem Schrank zu greifen und das schmutzige in den Geschirrspüler zu stellen. Statt einen Teller kurz abzuspülen und … Weiterlesen

Geschenke ausmisten

Eigentlich ist es ganz einfach: Was wir geschenkt bekommen, gehört uns. Wir können mit dem Geschenk machen, was wir wollen. Häufig ist es nicht das Geschenk, das zählt, sondern die Geste des Schenkens und die Gedanken, die sich die schenkende Person gemacht hat. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen macht sich beim Ausmisten von Geschenken in … Weiterlesen

Ein Teil behalten

Wir haben viele Möglichkeiten, uns das Ausmisten leichter zu machen. Eine Möglichkeit ist es, jeden Tag zwei Dinge auszumisten. Nach einer Woche haben wir 14 Dinge weniger, nach einem Monat schon mindestens 60. Manch einem geht das zu schnell. Wer noch am Anfang seiner Reise zu einem minimalistischen Lebensstil steht, spürt vielleicht einen inneren Widerstand … Weiterlesen